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Aktenführung
Alle Aktivitäten, Vorgänge und sonstige Vorfälle sollten im eigenen Interesse durch Kopien, Aufzeichnungen und Unterlagen dokumentiert werden!
- Anträge
- begleitende Unterlagen und Dokumente
- Schreiben der Behörden
- eigene Schreiben
- eigene Notizen, Gedächtnismerker
- Berechnungen
- Muster, Vordrucke
- Bewerbungen
- Aussagen der Sachbearbeiter/-innen
- Vordrucke der Bundesagentur
- Informationsblätter / Rechtstipps
- Aktivitäten zur Beendigung der Arbeitslosigkeit
- ärztliche Atteste
- Schreiben von Arbeitgebern
- Aussagen von Politikern
- Zeugenaussagen
- Vollmachten
- Adressen von Initiativen
- Rufnummernverzeichnis der Behörden/Ansprechpartner
- Internetadressen
- Beistände
- Beschwerden (besser gesonderte Akte anlegen)
- Widersprüche (besser gesonderte Akte anlegen)
- Klagen (besser gesonderte Akte anlegen)
Die Akte sollte zu allen Gesprächen mitgenommen werden und auf dem Deckel gut sichtbar ein Aufkleber der Initiative oder Gewerkschaft angebracht sein.
Checkliste SGB II
Angemessenheitsgrenzen Friesland 2021
Angemessenheitsgrenzen Eigenheim 2020
Angemessenheitsgrenzen WHV bis Ende 2023
Positionspapier zum SGB II

Bundesweites Bündnis zum Existenzminium Gegründet!
„Ein menschenwürdiges Leben für alle – Das Existenzminimum muss
dringend angehoben werden“ – das forderten am 6. Dezember auf einer
Pressekonferenz in Berlin zwanzig Organisationen gemeinsam und legten
dazu ein Positionpapier vor, in dem die aktuellen Regelsätze kritisch
analysiert und Schlussfolgerungen für eine Neubestimmung des
soziokulturellen Existenzminimums gezogen werden.
Ewerbsloseninitiativen aus dem Bündnis „Krach schlagen statt Kohldampf
schieben“ haben dieses Projekt ins Leben gerufen, nachdem das
Bundesverfassungsgericht im Februar 2010 die Hartz-IV-Regelsätze als
menschenunwürdig beurteilt und von der Politik eine gesetzliche
Neuregelung des soziokulturellen Existenzminimums gefordert hatte.
Zahlreiche Verbände und Organisationen forderten eine Erhöhung der
Regelsätze auf deutlich über 400 Euro, und viele Stellungnahmen waren sich
einig in der Kritik an der erneuten Willkür in den Berechnungen der
Bundesregierung. Aber es gab keine gemeinsamen Forderungen und kein
geschlossenes Auftreten. Ganze fünf Euro mehr im Monat waren schließlich
das Ergebnis der Neubestimmung durch das
„Regelbedarfsermittlungsgesetz“ im April 2011 – ein Schlag ins Gesicht aller
Betroffenen.
Wohl zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepupublik Deutschland
stellen nun Erwerbslose gemeinsam mit Gewerkschaften,
Wohlfahrtsverbänden, Sozialverbänden, Flüchtlingsinitiativen, Bauern- und
Umweltverbänden, Forderungen für ein menschenwürdiges Existenzminimum.
menschenwuerdiges-existenzminimum.org
Beratungsort Wilhelmshaven
Gewerkschaftshaus, Rheinstraße 118, 26382 Wilhelmshaven Beratung jeden Montag und Donnerstag von 09:00 – 12:00 Uhr.
Ratsuchende sollten schon um 8:00 Uhr da sein, da stets eine große Nachfrage herrscht.
Am Montag können Erwerbstätige das Beratungsangebot ab 16:30 – 18:30 Uhr wahrnehmen.
Freitags gibt es zusätzlich die Möglichkeit eine Beratung nach vorheriger Terminabsprache wahrzunehmen!
Beratungsort Varel
Schloßstraße 2, 26316 Varel
Beratung jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 09:00 – 13:00 Uhr
Beratungsort Schortens
Pferdestall (Zentrum für Kinder, Jugendliche und Familien) Alter Brauerweg 1, 26419 Schortens
Beratung jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 09:00 bis 12:00 Uhr